Alle Jahre wieder…….kann man in der GEDOK Galerie Heidelberg, Römerstr. 22 schrägen Weihnachtsgeschichten lauschen, die von Helga Karola Wolf gesucht, gefunden und gelesen werden, diesmal in Gesellschaft der „Zuckerschnuten“, bestehend aus..... Astrid Schmitt (Gesang), Rosa Sutter (Gesang), Barbara R. Grabowski (Gesang), Brigitte Becker (Klavier)
Auch in diesem Jahr, am Samstag, dem 7. Dezember, heißt es wieder: Fröhliche Weihnachten!!!!!
Beginn um 19:00 | Eintritt frei!
Musikalische Lesung WORT-GEWALTIG
Sa, den 7.12.2024, 15 Uhr -16.15 Uhr I GEDOK-Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg
Eintritt frei, Spenden für IJM (International Justice Mission) erbeten, Anmeldung erforderlich per mail an info@julianekayser.de
Mit den beiden GEDOK-Literatinnen Gerhild Michel und Juliane Sophie Kayser, Heike Süßdorf, Violine, Zhana Minasyan am Klavier.
Anlässlich des Tags gegen Gewalt gegen Frauen am 25. November und der Ausschreibung des Amts für Chancengleichheit ergreifen die
GEDOK-Literatinnen Gerhild Michel, vielen bekannt durch ihre ausdruckstarke Lyrik, und Juliane Sophie Kayser das Wort gegen Gewalt gegen Frauen.
Sie präsentieren Erzählungen und Gedichte, die sich mit ganz unterschiedlichen Facetten von Gewalt auseinandersetzen, und entführen ihre Hörerinnen und Hörer nach Südamerika, aber auch in den heimischen Garten…
Sie zeigen verschiedene Blickwinkel auf, die dazu ermuntern, eine eigene Position zu beziehen:
Was passiert, wenn ein Ehemann seine Ehefrau mundtot macht? Ihr Temperament unterdrückt? Sie als dumm bezeichnet? Psychoterror betreibt durch permanente Entwertungen?
Nicht jede Form von Gewalt endet mit körperlichen Verletzungen oder dem Tod, auch wenn dies häufig genug der Fall ist, wie die Zahlen einer hochaktuellen Studie beweisen.
„In Deutschland wird jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben Opfer von physischer und/oder sexualisierter Gewalt. Etwa jede vierte Frau wird mindestens einmal Opfer körperlicher oder sexualisierter Gewalt durch ihren aktuellen oder früheren Partner“.
Deshalb bilden die ausgewählten Textediese explizite Form von Gewalt mitab.
Es geht darum, mit den Texten zu berühren, aufzurütteln und entschieden weibliche Sichtweisen zum Ausdruck zu bringen.
Musikalisch umrahmt wird die Lesung von Heike Süssdorf an der Violine und von der international bekannten Pianistin Zhana Minasyan am Klavier.
Das Programm umfasst den Komitas Vardapet (1869 bis 1935): Krunk (KRANICH), Igor Stawinsky (1893- 1918): Mavra’s Song und endet mit der Nocturne von Lilli Boiulanger
(1893-1918)
Wir danken dem Amt für Chancengleichheit herzlich für die Förderung dieser Veranstaltung.
Zhana Minasyan
Die aus Georgien stammende Pianistin Zhana Minasyan hat ein Studium der Psychologie, Philosophie, Journalistik und Stimmung der Tasteninstrumente absolviert, studierte am Konservatorium in Tiflis, an der Musikhochschule Mannheim. Sie konzertiert europaweit und ist regelmäßig Begleiterin bei internationalen Wettbewerben und Meisterkursen. Zu ihren weiteren Projekten zählten CD-Produktionen sowie eine Aufnahme für das SWR 2 Studio.
Heike Süßdorf
erhielt Ihre künstlerische violinistische Ausbildung bei Pascal Lodéon in Grenoble und
Serge Lamberger in Straßburg.
In langjähriger freischaffender Unterrichts- und Konzerttätigkeit in Frankreich, Mecklenburg,
Kreis Lauenburg, Hamburg, Südtirol und Heidelberg entstand eine rege Zusammenarbeit mit Orchestern und Musikern aus dem In- und Ausland, u.a. mit dem Ensemble Instrumental de Romans, Mozartorchester Hamburg, dem Deutschen Bachorchester, Opernstudio Meran, SAP Orchester und dem Heidelberger Kantatenorchester.
Gerhild Michel
In Berlin geboren, doch aufgewachsen in Heidelberg, das ihr zur Heimat wurde.
Immer schon war die Sprache ihr Medium, zunächst als Schauspielerin an
verschiedenen deutschen Bühnen, später als Lehrerin in der Schule.
Mit liebevollem doch kritischem Blick führt sie uns in ihrem Heidelberg-Zyklus durch die alten Gassen und berühmten Plätze in Heidelberg. Sie hat vier Lyrikbände veröffentlicht. ( www.gerhild-michel.de)
Juliane Sophie Kayser
ist eine deutsch-amerikanische Schriftstellerin, die Belletristik für Erwachsene und Kinder schreibt. Sie ist Künstlerbotschafterin der Menschenrechtsorganisation IJM (International Justice Mission) und engagiert sich hier im Kampf gegen moderne Sklaverei. Sie ist verheiratet und hat drei Kinder. Sie hat fünf Bücher veröffentlicht. ( www.julianekayser.de)
AnGEDOKt – neue Mitglieder der GEDOK Heidelberg e.V. stellen sich vor:
"Into the Blue - out of the Blue", zu sehen von 30. November 2024 bis 4. Januar 2025 in der GEDOK-Galerie Heidelberg
Vernissage: 30. November 2024 um 19 Uhr
Begrüßung: Christel Fahrig-Holm
Literarische Einführung: Sofie Morin
“into the BLUE - out of the BLUE” unter diesem Titel stellen sich die Neuzugänge des Jahres 2023 der GEDOK Heidelberg in der Galerie in der Römerstraße ab 30. November 2024 vor. Der roten Faden dieser spartenübergreifenden Begegnung ist die Farbe Blau. Klanglich bereichert wird die Werkschau am 3. Januar von der Altistin Barbara R. Grabowski, begleitet von der Pianistin Brigitte Becker, die sich im Lied-Duo auf eine Entdeckungsreise von blauen Blumen bis hin zur Blauen Stunde und ihrem Zwielicht begeben. Zu sehen sind in der von Ursula Podradsky und Sabine Schreier versiert kuratierten Ausstellung, literarisch umwoben von Sofie Morin, die Werke von fünf bildenden Künstlerinnen:
Die Akte von Esther Bach haben folgende Worte zum Geleit: “In der Unmittelbarkeit dünnhäutig und transparent bis zur völligen Auflösung öffne und fürchte ich mich doch vor Verletzung.” Die Künstlerin trifft in ihren “Selbstportraits seelischer Befindlichkeit”, die Betrachtenden auf Augenhöhe. Eben dort begegnet ihr auch Sofie Morin, mit der sie die Ausbildung zur Biologin und Gestalttherapeutin teilt. In einer Zeit der psychischen Anspannung”, sagt Esther Bach, wählte sie unbewusst immer wieder die Farbe Blau, “vielleicht in Anlehnung an das atmosphärische Blau des Himmels, in dem ich mich gerne versteckt hätte.” In der Ausstellung der GEDOK-Galerie allerdings zeigt sie sich, und zwar auch mit direkt am Modell gezeichneten Skizzen, entlockt sie den Körpern ihre ganz eigene Stimme.
Laura Figueiredo-Brandts Malerei sucht die Freiheit - und gesteht sie ihr zu. Die aus Brasilien stammende Künstlerin bringt mittels unterschiedlichster Techniken einen so nuancierten wie innigen Dialog von Formen und Farben auf die Leinwand. Die Intensität ist unmittelbar. Die künstlerische Inspiration nimmt dabei sowohl bei Menschengemachtem Anleihe wie auch an Natürlichem. Sofie Morins Gemäldelyrik antwortet darauf, sucht gemeinsam mit ihr Wegweiser in die Heimat entlang von Himmel und Meer. Bei Laura Figueiredo-Brandt ist das Blau getragen von einem Hauch von “saudade”: brasilianisch für Sehnsucht.
Nancy Hespeler fühlt sich angezogen von den Stimmungen flüchtiger Himmel und taucht ein in das Faszinosum sich eins zu fühlen mit der Natur. Sie überträgt die Energie des Lichts in ihre Malerei und findet neue Kraft im Blau. Mit „Tag“ & „Nacht“ präsentiert sie zwei Gemälde zu den unvergleichlichen Stimmungen an den beiden entgegengesetzten Enden eines Tages. In Acryl & Öl auf Leinwand porträtiert sie diese Augenblicke der Dämmerung. Literarisch folgt ihr Sofie Morin von Abendhimmel bis Weitblick, ihre Ideen umspielend, Ahnungen der künstlerischen Intention preisgebend: “von licht überströmt winden sich deine blaus mit ≈erhörter leichtigkeit durch mein sichtfeld, bezeugen das friedliebende mancher wandlungen.”
Susanne Ochs wandelt mit ihren zweiteiligen Miniaturarbeiten auf den Spuren bekannter Maler und präsentiert berühmte Motive rund um das Thema "Blau" 87-fach verkleinert als Miniatur-Installationen und Makrofotografien. Ihre frech-freien Interpretationen der "Blauen Pferde" von Franz Marc oder der "Blauen Tänzerinnen" von Edgar Degas sollen vordergründig unterhalten, auf einer zweiten, tieferen Ebene fordern sie dazu auf, die Perspektive zu wechseln, Altbekanntes anders zu sehen oder sogar Neues darin zu entdecken.
Künstlerisch interessiert sich Ayelén Valko, die als Zellbiologin tätig war, für die Vermittlung des verborgenen Zellinneren. In bewusster Verfremdung inszeniert sie vielschichtige Collagen zu zellulären Landschaften und biologischen Prozessen, die sie in Anlehnung an bildgebende Verfahren plastisch herausarbeitet. Es sind wissenschaftlich inspirierte bildnerische Kompositionen, geprägt auch von psychoanalytischen Gedankengebäuden, in die Ayelén Valko Erinnerungen, Erfahrungen und Unbewusstes einbezieht - eine Art Fiktionalisierung von Anatomie. Im literarischen Aufgreifen werden die organischen Strukturen bei Sofie Morin texturiertes Gedächtnis, blaustichige Beteuerungen über Zellebenen hinweg, Organisches, durch das Unbewusstes zur Sprache kommt.
GEDOK-Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg.
Öffnungszeiten Do. + Fr. 16 – 19 Uhr, Sa. 11 – 14 Uhr u.n.V.
Eintritt frei!
Bilder: Sabine_Schreier, Agnes Pschorn, Anette Wöhrl, Anna Schaberick, Christina OBrien Ruland, Esther Bach, Susanne Ochs, Susanne Jung.
GLÜCKSRITTER UND SCHATZSUCHERINNEN
…kommen bei der diesjährigen Weihnachtsaktion GEDOK-SPEZIAL auf ihre Kosten:
15 Künstlerinnen der traditionsreichen Heidelberger Künstlerinnenvereinigung spenden wieder 100 Kunstquadrate im Format 15 x 15 cm für die vorweihnachtliche „Lose-Aktion“. Die Chance, für 5 Euro ein Unikat zu gewinnen ist hoch: Die Gewinner haben die freie Auswahl.
In großen Boxen kann man außerdem Schätze aus allen Sparten der GEDOK-Kreativität heben: Literatur, Musik, Bilder und Objekte, produziert von verschiedenen Künstlerinnen, angeboten zu einem Preis von 5-100 Euro: Wer ein originelles Weihnachtsgeschenk sucht, wird in der „WonderboX“ sicher fündig.
Engagiert und kreativ seit fast 100 Jahren: 1926 wurde die GEDOK von der Frauenrechtlerin und Künstlerin Ida Dehmel in Hamburg gegründet. Ihr Anliegen war die Förderung von Frauen in der Kunst. Seither arbeiten in 23 Regionalgruppen in Deutschland und der Sektion Österreich über 2800 Künstlerinnen aller Sparten gemeinsam daran, Kunst von Frauen mehr Raum und Sichtbarkeit zu verschaffen.
In zwei Jahren feiert die Gedok ihren 100. Jahrestag. Die Einnahmen aus der Lose-Aktion fließen u.a. in die Förderung dieses Events.
Die Lose- und Verkaufsaktion startet an zwei Vorweihnachtswochenenden in der GEDOK-Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg.
Freitag, 15. November. und Samstag, 16. November
Freitag, 22. November und Samstag, 23. November
Jeweils Freitag von 14-19 Uhr und Samstag von 11-19 Uhr
Wegen der großen Nachfrage:
Wiederholung des Kafka-Abends in der GEDOK-Galerie
Donnerstag 7. 11. 2024
von 19.00 bis 22.00
Um Voranmeldung wird gebeten unter:
dorotheapaschen@t-online.de
Foto Nora Gomringer: ©Judith Kinitz; Foto Marina Jenkner: ©Christoph Müller
Verleihung der GEDOK Literaturpreise 2024 am 26.10.2024 um 18:00 im Festsaal des Kurpfälzischen Museums
Hauptstraße 97, 69117 Heidelberg
an Nora Gomringer und Marina Jenker
Seit 1968 bzw. 1971 würdigt die GEDOK literarische Spitzenleistungen von Frauen im deutschen Sprachraum. Der Ida Dehmel Literaturpreis wird alle drei Jahre für das Hauptwerk einer Schriftstellerin vergeben und ist aktuell mit 10.000 Euro dotiert. Der mit 5.000 Euro dotierte GEDOK Literaturförderpreis wird einer überregional noch nicht bekannten Autorin verliehen. Die beiden GEDOK Literaturpreise werden seit 2007 durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.
Erste Trägerin des Ida Dehmel-Literaturpreises war 1968 Hilde Domin. Mit dem Ida Dehmel Literaturpreis 2024 der GEDOK wird die Lyrikerin Nora Gomringer (Bamberg) ausgezeichnet. Den GEDOK Literaturförderpreis 2024 erhält die Autorin Marina Jenkner (Wuppertal).
Die Preisverleihung findet am Samstag, dem 26. Oktober, um 18.00 Uhr im Festsaal des Kurpfälzischen Museums, Hauptstraße 97, 69117 Heidelberg, statt.
Nora Gomringer
Die fünfköpfige Jury sprach den Hauptpreis der in Bamberg lebenden vielfach preisgekrönten Dichterin und Performerin Nora Gomringer zu.
In der Begründung heißt es: Nora Gomringer hat einen ganz eigenen Sound, den sie konsequent über Jahre entwickelt und verfeinert hat. Sie schreibt originell und wendet sich entschlossen auch unkonventionellen Themen zu. Pointiert, witzig und zugleich mit großer Achtsamkeit und stilistischer Vielfalt verleiht sie ihren Gedanken die jeweils angemessene Form.
In ihrer Dichtung spannt sie den Bogen zwischen klassischem Altertum und Postmoderne, scheut weder Pathos noch Pop, widmet sich dem Gedenken an Heinrich Heine, Dorothy Parker und Annette von Droste-Hülshoff. Experimentelle und projektbezogene Zusammenarbeiten verbinden sie mit Jazzmusikern wie Philipp Scholz, Günter "Baby" Sommer, Grafikern (2x Goldstein, Reimar Limmer, Zara Teller), Fotografen (Andreas Herzau u. a.) und Filmemachern (z. B. Cindy Schmid, Judith Kinitz, Philipp Seefeldt). Die Lyrik als ständigen Austausch zu begreifen, liegt in Gomringers künstlerischem Selbstverständnis
begründet.
Marina Jenkner
Das Thema des Literaturförderpreises der GEDOK 2024 war »Frauenleben.frei« und Marina Jenkner hat sich mit ihrer dafür geschriebenen Erzählung »Nachthimmelweit« nicht nur intensiv und gekonnt mit der Thematik auseinandergesetzt, sondern aus Sicht der Jury überragend bearbeitet.
Drei Frauen finden in einer Nacht jeweils in unterschiedlichen Situationen und an unterschiedlichen Orten Wege, um sich aus inneren und äußeren Zwängen zu befreien. Die Handlungsstränge werden durch motivische und sprachliche Übergänge und Verknüpfungen kunstvoll miteinander verschränkt.
Marina Jenkner lebt als freiberufliche Schriftstellerin, Lektorin und Werbetexterin in Wuppertal. Regelmäßig wendet sie sich in ihrem Schaffen Menschen zu, die aus der gesellschaftlichen Norm fallen, und scheut dabei auch Tabuthemen nicht.
Mitgliederausstellung „MY WAY“ der GEDOK Heidelberg - zu Gast im Museum Haus Cajeth vom 25.10. – 02.11.2024
Vernissage: 25.10.2024 um 18:00 Uhr im Museum Haus Cajeth, Haspelgasse 12, 69117 Heidelberg
Die Ausstellung „MY WAY“ im Museum Haus Cajeth ist der festliche Auftakt für die Mitgliederversammlung der Bundes-GEDOK 2024, die vom 25.-27.10. 2024 von der Heidelberger Regionalgruppe ausgerichtet wird.
Ohne übergreifendes Thema oder Motto zeigen die teilnehmenden Künstlerinnen ihre charakteristischen Arbeiten, ihre aktuell aussagekräftigsten Werke.
Eine fachkundige externe Jury wählte unter den eingereichten Arbeiten die besten und überzeugendsten aus.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: 39 Künstlerinnen der Sparten Bildende und Angewandte Kunst präsentieren insgesamt 67 Kunstwerke aus den Bereichen Malerei, Zeichnung, Druckgrafik, Collage, Fotografie, Skulptur, Plastik, Kalligraphie, Assemblage und Keramik. Die Vielfalt der Heidelberger GEDOK-Künstlerinnen wird in dieser eindrucksvollen Präsentation deutlich, die den Titel „MY WAY“ zu Recht trägt.
Die GEDOK Musikerinnen Ute Schleich (Blockflöten) und Martina Luna Pracht (Klangschalen) begleiten die Vernissage musikalisch und werden die für sie geschaffene Komposition „Quellen“ von Tina Ternes uraufführen.
Begrüßung: Marion Tauschwitz (1. Vorsitzende), Christel Fahrig-Holm (2. Vorsitzende)
Grußwort des Kulturamts: Claudia Kramatschek
Einführung: Stefan Hohenadl (Kulturamt / Kurator)
Musik: Ute Schleich (Blockflöten) und Martina Luna Pracht (Klangschalen), Uraufführung der „Quellen“ von Tina Ternes
Hommage an Erich Kästner
Gedichte, Prosa, Chansons
Verschoben auf 2025!!!
Anlässlich des 125. Geburtstags und 50. Todestags von Erich Kästner präsentieren Dorothea Paschen, Ulrike Wälde und Helga Karola Wolf Gedichte und Prosa aus dem umfangreichen Werk des vielseitigen Dichters.
Abwechslungsreich gestaltet ist auch die musikalische Begleitung von Barbara Grabowski, Gesang, und Brigitte Becker, Klavier.
Begrüßung: Marion Tauschwitz, 1. Vorsitzende
17. Oktober 2024, 19 Uhr in der GEDOK Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg
Eintritt frei.
Marlene Bach & Almut Werner: Text & Töne
13. Oktober 2024, 11:00 Uhr, GEDOK Galerie Heidelberg
An diesem Vormittag stellt die Heidelberger Autorin Marlene Bach ihren neuen Roman „So weit das Land, so frei das Herz“ vor, eine so berührende wie spannende Liebesgeschichte abseits der üblichen Genrepfade. Begleitet wird sie von der virtuosen Blockflötistin Almut Werner, die in ihren Beiträgen das Erzählte aufgreift und in der Musik erlebbar macht.
Eine Kombination von "Text & Tönen", die einen unterhaltsamen Vormittag verspricht!
Eintritt frei, Spenden willkommen
Marlene Bach, 1961 in Rheydt geboren, wuchs mit viel Grün und viel Vieh nahe der niederländischen Grenze auf. 1997 zog die promovierte Psychologin nach Heidelberg, wo sie seit 2006 als freie Autorin tätig ist. Bisher erschienen von ihr im Emons Verlag neun Romane, die meisten davon Krimis, die in Heidelberg spielen. Darüber hinaus schreibt sie Kurzgeschichten, für die sie u.a. den Walter-Kempowski-Literaturpreis erhielt. Sie ist Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller und der GEDOK Heidelberg.
Nähere Infos unter: www.marlene-bach.de
Almut Werner studierte Musik in Frankfurt a.M. und Kassel mit den Schwerpunkten Blockflöte, Tonsatz, historische Aufführungspraxis und Avantgarde. Neben ihrer weit gestreuten Konzerttätigkeit ist sie zudem als Instrumentalpädagogin tätig und hat in diesem Zusammenhang mehrere hoch gelobte Musikwerke für Kinder veröffentlicht. Zudem ist sie regelmäßig als Autorin für die Fachzeitschrift „Windkanal“ tätig.
Seit vielen Jahren konzertiert sie solistisch und als festes Mitglied verschiedener Ensembles. Ihr Schwerpunkt liegt dabei auf dem Kreieren außergewöhnlicher Programme, die unterschiedliche Stilrichtungen und Besetzungen berücksichtigen. Zudem ist es ihr ein Anliegen, Verknüpfungen zwischen den Künsten Literatur, bildende Kunst und Musik zu schaffen.
Konzertlesung Tauschwitz/Verres im Hilde-Domin-Saal der Stadtbücherei Heidelberg am Freitag, 11.10.2024,
Beginn: 19.30 Uhr
Begrüßung: Christel Fahrig-Holm, 2. Vorsitzende GEDOK Heidelberg
Unverlierbar - Erinnerungen an Hilde Domin in Poesie und Klang mit Marion Tauschwitz und Rolf Verres.
Zwei, die ihr nah waren, erzählen mit Gedichten von Hilde Domin, mit Texten von Marion Tauschwitz, mit Musikimprovisationen von Rolf Verres von ihren Begegnungen mit der großen Dichterin. Von ersten Annäherungen. Vom gegenseitigen Vertrautsein.
Marion Tauschwitz begleitete Hilde Domin im Alltag und auf Reisen und schrieb nach ihrem Tod die umfassende Biografie.
Rolf Verres ist Hilde Domin als Musiker, Autor und Fotograf nah gewesen und hat bei gemeinsamen Auftritten ihre Gedichte am Konzertflügel in die Sprache von Musik umgesetzt. Die Dichterin inspirierte ihn, seine Klavier-Improvisationen zu Kompositionen weiterzuentwickeln.
Gemeinsame Unternehmungen im Alltag und auf Reisen führten Tauschwitz und Verres zu intensiven Begegnungen mit Hilde Domin.
Die GEDOK lädt ein – Literatur von anderswo
„Wenn alle schweigen“ Gast-Lesung von Cornelia Ertmer, GEDOK Wuppertal
Am 08.10.2024 um 19 Uhr in der GEDOK-Galerie
Cornelia Ertmer liest aus ihrem Roman „Wenn alle schweigen“. 2022, Dortmund.
Martha: fünfzehn - vergewaltigt – verstoßen
Schonungslos wird die Geschichte dreier Frauen erzählt, die von Glück und Liebe und einem Recht auf Eigenständigkeit träumen.
Drei Generationen, drei Schicksale: Erna, Frau eines Heuerlings, ist gefangen in den engen sozialen Grenzen des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Ihre Tochter Martha – ausgeschlossen aus der
Sozialgemeinschaft - wehrt sich und entdeckt Mitstreiterinnen bei ihrem Bestreben um Selbstbestimmung.
Erst Clara, der Tochter Marthas, gelingt es, sich erfolgreich gegen die herrschenden Konventionen zu wehren und aus den Fesseln der traditionellen Geschlechterrolle zu befreien. Nach vielen
Schicksalsschlägen findet Clara ihren Platz in der Gesellschaft, könnte ruhig und zufrieden sein. Doch das Geheimnis um ihre Herkunft, das ihre Mutter mit ins Grab nahm, lässt ihr keine Ruhe.
Nach jahrzehntelanger Suche scheint Clara endlich am Ziel zu sein …
Der Familienroman lässt die Geschichte des 20. Jahrhunderts vom Kaiserreich bis zur Wirtschaftswunderzeit in den 50er Jahren lebendig werden.
Cornelia Ertmer, ehemalige Lehrerin und ausgebildete Sprecherzieherin (DGSS) lebt in Dortmund.
Der Eintritt ist frei.
Musikalische Lesung „ GRENZ-GÄNGE“ mit der international bekannten Musikerin Sarah Brendel
Am 28.9.2024 findet um 19 Uhr in der GEDOK-Galerie
Die Künstlerin Sarah Brendel kann auf zahlreiche Konzerte im In- und Ausland und veröffentlichte Alben verweisen. Ihre Songs thematisieren immer wieder die Überwindung von Grenzen der Hoffnungslosigkeit und des Ausgestoßen-seins.
Mit ihrem gerade erschienenen Buch „Das Kleinste ist nicht zu klein“ nimmt die Künstlerin das Publikum mit auf ihre ganz persönlichen Grenzgänge: wundersame Begegnungen, immer getragen vom religiösen Gedanken der Nächstenliebe.
Sarah Brendel wird an diesem Abend außerdem Einblicke in ihre spannende Arbeit als Botschafterin für die Menschenrechtsorganisation »IJM« (International Justice Mission) gewähren.
Sarah Brendel lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in der Künstlerkommunität „Schloss Röhrsdorf“ bei Dresden.
Das sich anschließende Podiumsgespräch moderiert GEDOK-Literatin Juliane Sophie Kayser, auch Botschafterin des IJM, auch eine Grenz-Gängerin, die mit ihren Texten immer wieder die Grenzen von Rassismus und Antisemitismus überwindet. Sie wird eigene Gedichte zum Thema „Grenz-Gänge“ aus ihrem Lyrikband „Luftlinien“ lesen.
Die Spenden des Abends gehen an „Refugeeum e.V.“, die Menschrechtsorganisation, die Sarah Brendel gegründet hat.
Um Anmeldung wird gebeten unter info@julianekayser.de, begrenzte Platzzahl.
Sarah Brendel:
Juliane Sophie Kayser:
GEDOK Heidelberg
Römerstr. 22
69115 Heidelberg
Jubiläums-Porträt-Konzert für die Komponistin Olga Magidenko in der GEDOK-Galerie am 22. 09.2024 um 17 Uhr
In der GEDOK-Galerie findet ein Jubiläums-Porträt-Konzert für die Komponistin Olga Magidenko statt, die auch Mitglied der GEDOK Heidelberg ist.
Die Pianistin Olga Zolotova wird ausschließlich Werke von Olga Magidenko vortragen, u.a. die Suite „Das goldene Schlüsselchen“ nach dem Märchen von A. Tolstoj op.1, Lustige Fugettas op. 3, „Der Bauernhof“ op. 88, Kleine Fugettas in russischem Stil op. 112 (UA), die Stücke „Kontraste“ op. 33, Kleine Sonatine op. 89, Diabelli M op. 114 (UA), sowie 3 Etüden — 1.Wolfgang, 2.Schatulle, 3.Kleine Mühle op. 116 (UA)
Olga Magidenko wurde in Moskau geboren, schloss dort ihr Klavier-und Kompositionsstudium mit Auszeichnung am Moskauer Tschaikowsky Konservatorium ab.
Das Oeuvre von Olga Magidenko umfasst Opern, Orchesterwerke, Sinfonien, Kammermusik, Klavierwerke, Orgelwerke, Vokalinstrumentale Werke.
Als Pianistin konzertierte sie in Russland, Weißrussland, Georgien, Polen, England und in den USA.
Seit 1994 lebt die Künstlerin in Heidelberg. Hier wurde sie 2004 mit dem Heidelberger Künstlerinnenpreis ausgezeichnet.
Zwischen 1990 und 2013 nahm die Künstlerin unzählige Einladungen an zu Residenzprogrammen, Gast-Professuren, Teilnahme an internationalen Festivals. Immer wieder wurde sie in jenen Jahren mit Stipendien ausgezeichnet.
Die Künstlerin Olga Magidenko sagt über ihre Musik:
„Ich will meine Musik nicht erklären, sondern Menschen sollen meine Musik einfach hören und verstehen, so wie sie es wollen und fühlen. Die Instrumente, für die ich schreibe, liefern mir die Ideen für meine Musik, Text und Titel dienen als Inspirationsquelle.
Ich begann zu singen, bevor ich zu sprechen begann. Mit Singen erklärte ich meine Wünsche. Komponieren ist meine Sprache und die ist ohne Grenzen".
GEDOK Heidelberg
Römerstr. 22
69115 Heidelberg
Eintritt frei
20.09.2024 um 19:00 Uhr in der GEDOK-Galerie, Römerstraße 22, 60115 Heidelberg
„Heidelberger Romantiker“ Lesung mit Ulrike Wälde (Rezitation) und Berthild auf dem Kampe (Querflöte)
Kennen Sie die Heidelberger Romantiker?
Die Dichter Joseph von Eichendorff, Achim von Arnim und Clemens Brentano lebten einst in Heidelberg, studierten und dichteten in der Stadt am Neckar und zwei von ihnen sammelten eifrig Lyrik
und Liedtexte. Sie ahnten damals nicht, dass ihr künstlerisches Schaffen ein Beitrag zur Auszeichnung unserer Stadt als Unesco City of Literature werden würde. In diesem Jahr feiert Heidelberg 10
Jahre Unesco Literaturstadt.
Achim von Arnim und Clemens Brentano wurden die Herausgeber der Sammlung „Des Knaben Wunderhorn“, ein Werk, das auch Goethe begeisterte.
Wir haben ein Programm zusammengestellt, das Beispiele des lyrischen Schaffens der drei Dichter zu Gehör bringt, umrahmt von passender Flötenmusik.
Die Zeit der Romantik ersteht in Wort und Ton und wie nebenbei entfaltet sich das Leben der Dichter.
Ulrike Wälde (Rezitation) und Berthild auf dem Kampe (Flöte) freuen sich auf Ihr Interesse und begrüßen Sie gerne am 20.09.um 19.00 Uhr in der Galerie der GEDOK,
Römerstraße 22 in Heidelberg.
1.Bild: Ulrike Widmann, 2.Bild: Ursula Böhler,
Ausstellung VERGÄNGLICHE ERSCHEINUNGEN – [sur]faces vom 14.9. - 2.11.2024
in der GEDOK-Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg
Vernissage 14. September um 19 Uhr
Begrüßung: Brigitte Becker
Zwei bildende Künstlerinnen und eine Komponistin inszenieren in der GEDOK Galerie Heidelberg ihre Werke unter dem Titel „Vergängliche Erscheinungen - [sur]faces“ für ein Seh- und Hörerlebnis: Ursula Böhler, Papierköpfe. Ulrike Widmann, abstrakte Fotografie / Video. Katerina Pinosova-Ruzickova, Musik / Komposition.
Eine dünnhäutige Gesellschaft von ausdrucksstarken Papierköpfen korrespondiert mit Videos, die mit Kompositionen aus Musik und Sprache unterlegt sind. Ulrike Widmann und Ursula Böhler fokussieren veränderliche Strukturen von Oberflächen. Während abstrakte Fotografien und Videos bewegte, weiche und harte Strukturen zugleich zeigen, erhalten die plastischen Köpfe ihren ganz eigenen Ausdruck durch das zu Gesichtern geknitterte Papier. Katerina Pinosova-Ruzickova hat dafür Kompositionen geschaffen, die die Eindrücke von temporären Erscheinungen begleiten und intensivieren. Gemeinsam öffnen die Künstlerinnen so Gedanken-Fenster, die die Fragilität des Lebendigen konzentriert darstellen.
GEDOK Heidelberg
Römerstr. 22
69115 Heidelberg
Eintritt frei
Die GEDOK Heidelberg ist am Kunstsonntag der Heidelberger Galerien, dem 21.07.2024, von 12 - 18 Uhr geöffnet. Um 12 Uhr findet die Vernissage der Ausstellung PRINT statt, wo druckgrafische Arbeiten von sechs Künstlerinnen gezeigt werden.
Am 3. Juli hat Raingard Tausch den Willbald-Kramm-Preis für ihre künstlerische Leistung in Heidelberg erhalten.
Die Künstlerin gibt Enbilcke in ihr Werk:
Zu meinen Bildern
Die intensive Auseinandersetzung mit den unterschiedlichsten archaischen Kulturen, insbesondere mit der Fels- und Höhlenmalerei, sowie mit außereuropäischen Zivilisationen unserer Gegenwart haben entscheidend meine zumeist großformatigen Bilder in Themenwahl, Form und Farbgestaltung geprägt. Diese Auseinandersetzung schlägt sich vor allem in meinen Collagen, Malereien und Zeichnungen nieder, in die zahlreiche archaische, kalligrafische Zeichen, Chiffren und Symbole vergangener und fremder Kulturen eingewoben sind. Dabei ist es mein Ziel, mit diesen Kulturen in Dialog zu treten, ihre Strukturen und Symbole aufzugreifen und sie mit jenen westlicher Gegenwartskulturen zu konfrontieren. Aus dem so entstehenden interkulturellen Spannungsfeld entstehen neue, teils abstrakte, teils figurative Ausdrucksformen. Ich arbeite vorzugsweise auf transparenten Papieren und auf Plexiglas, wobei stets die Linie bestimmend ist, die teils fragil, teils massiv eingesetzt wird.
Zu meinen Objekten
Die Linie als primäres Gestaltungsmittel und ein hohes Maß an Transparenz finden sich auch in meinen zumeist filigranen Drahtplastiken, ein weiteres Arbeitsfeld. Draht, als „Linie im Raum“ wird zu fragilen Geflechten gebogen, geknüpft oder verwoben, die in ihrer Zartheit an dreidimensionale Zeichnungen erinnern.
Einladung zur Fraenger-Matinee
An diesem Wochenende begehen wir den 60. Todestag des Kunsthistorikers Wilhelm Fraenger und den 30. Todestag seiner Ziehtochter Ingeborg Baier-Fraenger. Mit dem Tod kommt auch das Leben, und so feiert die Wilhelm-Fraenger- Gesellschaft e. V. dieses Doppeldatum mit Eselspost.
Das von Christof Baier herausgegebene Buch „Eseleien – Dieter Goltzsche und Ingeborg Baier-Fraenger im Gespräch über Esel“, erschienen 2022 im Quintus-Verlag als Band IV der Bibliotheca Fraengeriana, präsentiert eine ganz besondere Form der Mail-Art.
In einer bebilderten Lesung werden die Goltzeschen Eselsbilder mit Texten über Esel illustriert und gelesen von dem Herausgeber Christof Baier, der Regisseurin Sandra Strunz und der Vorsitzenden der Wilhelm- Fraenger-Gesellschaft, Petra Weckel. Moderation durch Marion Tauschwitz, 1. Vorsitzende der GEDOK.
Musikalische Inspiration stiftet dazu der Berliner Sänger und Gitarrist Andreas Frye.
Sonntag, 25. August 2024, 11:00 Uhr
GEDOK Heidelberg
Römerstr. 22
69115 Heidelberg
Eintritt frei
Ausstellung PRINT vom 21.07. bis 31.08.2024
in der GEDOK-Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg
Vernissage am Kunstsonntag, dem 21.07.2024, um 12 Uhr (geöffnet bis 18 Uhr)
Öffnungszeiten: Do + Fr 16 –19 Uhr, Sa 11 – 14 Uhr und nach Vereinbarung (info@gedok-heidelberg.de)
Unter dem Titel PRINT zeigen sechs Künstlerinnen der Heidelberger GEDOK - Esther Bach, Christel Fahrig-Holm, Nancy Hespeler, Hildegard Illies, Beate Meffert-Schmengler, Annette Wöhrl - ihre Arbeiten.
Zu sehen sind vor allem die klassischen Drucktechniken Holzschnitt, Linolschnitt, Radierung, aber auch Mischtechniken und der neuartige Gelatinedruck.
Die Themen sind breit gefächert und zeigen neben Darstellungen des Menschen und der Natur auch spezifischere Themen, etwa auf den Radierungen von Christel Fahrig-Holm und Hildegard Illies.
Die „Gondeln“ von Christel-Fahrig-Holm, in klassischem Schwarz-Weiß gehalten, transportieren Vorstellungen von Schwermut, Geheimnisvollem, aber auch von Zeichenhaftigkeit, hervorgerufen durch die charakteristische Form des eisernen Bugbeschlags.
„Ropa“ (span.:Kleidung) nennt Hildegard Illies ihre in experimenteller Farbradierung gearbeitete Serie. Durch nicht vorhersehbare Farbverläufe wird jedes Bild zum Unikat.
Der Mensch steht im Mittelpunkt von Beate Meffert-Schmenglers und Annette Wöhrls Arbeiten.
Bei Meffert-Schmengler sind es die starken emotionalen Ausdrucksformen wie Aggressivität, Kraft und Trauer, die im Holzschnitt als adäquates Mittel für starke Kontraste gezeigt werden. Ganz anders Annette Wöhrl. In ihren Holz- und Linolschnitten, die sich jeweils auf nur einen Farbkreis beschränken, will sie ein „Sich-Treiben-Lassen“ veranschaulichen und diesen Zustand unter dem Titel „mind wandering-wandering mind“ als Privileg in einer hektischen Zeit würdigen. Den Holz-und Linolschnitt wählt auch Nancy Hespeler für die Verwirklichung ihrer Vorstellungen von Natur. Es sind Erinnerungen an bestimmte Landschaftsorte, die sie in ihrer emotionalen Wirkung abbildet.
Esther Bach experimentiert mit dem neuartigen Gelatinedruckverfahren, wobei jeder Druck durch diese spezielle Technik zum nicht wiederholbaren Unikat wird. Die Natur in ihren jahreszeitlichen Veränderungen ist Bachs Thema.
Wiederholung des Kafka-Abends in der GEDOK-Galerie wegen großer Nachfrage
Römerstraße 22, 69115 Heidelberg
Donnerstag 18.7.2024 von 19:00 bis 22:00
Bitte um Voranmeldung unter info@gedok-heidelberg.de
Lesung in drei Teilen mit Musik und Lichtinstallation
Anlässlich des 100. Todestages von Franz Kafka findet in der GEDOK Galerie ein dreiteiliger Abend mit ausgewählten Erzählungen aus seinen unterschiedlichen Schaffensphasen statt.
Besonders soll dabei die Bedeutung der Tiere in seinen Beschreibungen zum Ausdruck kommen. Eingangs beleuchtet die Lesung „Brief an den Vater“ seine Kindheit, die Beziehung zu seiner Familie und zu seinem Vater. Die Zuhörer erhalten dabei viele biographische Einblicke.
Musik, auch in den jeweiligen Pausen, und Lichtinstallation werden die jeweiligen Stimmungen, in die uns die Erzählungen führen, begleiten.
Lesung: Dorothea Paschen, Helga Karola Wolf, Wolfgang Graczol
Musik: Brigitte Becker, Klavier und Heike Süssdorf, Violine
Light-Design: Nils Herbstrieth
Dramaturgie: Dorothea Paschen
Konzept/Einführung: Christel Fahrig-Holm
Dauer: 180 Minuten, 2 Pausen mit Bewirtung
Eintritt frei, Spenden willkommen
12. und 13.7.24, jeweils 18 - 19.30 Finissage "ein Frauendenkmal ist nicht genug" -
Frauke Beeck präsentiert neueste Arbeiten und erzählt von Ihren Erkundungen in der Region.
GEDOK Galerie, Eintritt frei.
Galerie der GEDOK, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg
Einführung in das Programm
Im Rahmen der Ausstellung von Frauke Beeck entwickelt das Duo Colori Contrastanti - Ute Schleich, Blockflöte, und Katharina Uzal am Violoncello - ein Programm, das drei zeitgenössische Komponistinnen und zwei Komponisten mit ihren Werken vorstellt: Katerina Pinosova-Ruzickova, Diana Cemeryte, Violeta Dinescu, Heinz Martin Lonquich und Diego Uzal. Drei Uraufführungen verleihen dem Programm ganz besonderen Reiz.
Die Sieben Rosen von Violeta Dinescu strukturieren das Programm, bereichern mit ihrer Klangsprache und sind in der Fassung für Blockflöte und Violoncello, die für das Duo Colori Contrastanti geschrieben wurde, ebenso als Uraufführung zu hören wie Colinde für Blockflöte solo - ursprünglich ein Weihnachtswerk, aber in seinen Gesten so universell, dass es sich von den Jahreszeiten löst.
Diana Cemeryte zauberte wundersame, anrührende Klänge mit ihrer Komposition Devaneio. Die Träume (devaneio bedeutet auf Portugiesisch „Träumerei“) sind nicht nur zart wie in den vierstimmigen Chorälen, die wir in diesem Werk zu zweit spielen – auch rasende Wutausbrüche und sich mitreißend entwickelnde Glissandi beleben den Traum.
Katerina Pinosova-Ruzickovas Innere Dialoge entstanden 1976 für Viola Solo. 2024 neu bearbeitet für Blockflöte und Violoncello wird diese Fassung am 29. Juli zum ersten Mal zu hören sein.
„Als Meditationsmusik für einen [...] Kreuzweg ist Lonquichs Statio entstanden.“ In „7 Zeichnungen“ „finden innere Bilder in musikalischen Skizzen ihre Gestalt. Statio ist einerseits in den kompositorischen Mitteln äußerst reduziert, wie es andererseits äußerst expressives Spiel der Interpreten und ein Ausspielen der Möglichkeiten und Grenzen der unterschiedlichen Instrumente fordert“, schreibt Rezensent Klaus Lüchtefeld.
„Zarte Klänge, an der Grenze des Hörbaren, gleich eines in Rhythmus und Intensität wechselnden Atmens“ kommen in Visage I von Diego Uzal zu Gehör. „An keiner Stelle wird von der Cellistin eine gewohnte Handhabung des Instrumentes verlangt. Das Cello entwickelt in dieser Komposition ein vollkommen anderes Klangpotential, … die neuen Spieltechniken sind weder Selbstzweck noch Effekthascherei, sondern Klangessenz des Werkes.“ (Katharina Uzal)
Colori Contrastanti
Die Blockflötistin Ute Schleich und Katharina Uzal am Violoncello bilden das Duo Colori Contrastanti. Sie spielen mit Temperament, Einfühlungsvermögen und aufführungspraktischem Wissen.
Der Name Colori Contrastanti beschreibt einerseits die so verschiedenen instrumentalen Bedingungen des Duos, andererseits das farbige Programm, das von unterschiedlichster Musik geprägt ist.
Seit 2015 verbindet die beiden Musikerinnen eine intensive fruchtbare Zusammenarbeit, die auf persönlicher Sympathie und Neugier auf das jeweils andere Instrument beruht.
Im Jahr 2022 erschien ihre CD „Colori Contrastanti“ im Label „conditura“.
Ein seltenes und besonderes Programm, zu dem herzlich eingeladen wird.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Trio Kalliope – Klänge -Cherchez la femme
Freitag, 14. Juni 2024, 19 Uhr
Am 14.Juni präsentiert das Trio Kalliope ( Cosima Grabs, Sopran, Barbara R. Grabowski, Alt, und Brigitte Becker, Klavier) in der GEDOK-Galerie sein neues Programm „Klänge-Cherchez la femme“.
Das Konzert findet zur Ausstellung von Frauke Beeck „ Ein Frauendenkmal ist nicht genug“ statt.
Auf dem Programm stehen ausschließlich Liedduette und Klavierstücke von Komponistinnen, die nach Themen geordnet sind - u.a. von Fanny Hensel, Clara Schumann und Johanna Mathieux (Kinkel). Die Kompositionen der Klaviermusik wurden im 20.Jahrhundert geschaffen oder stammen von zeitgenössischen Komponistinnen wie von Barbara Heller, die Mitglied der GEDOK Heidelberg ist. Diese Duette sind, mit einigen wenigen Ausnahmen, schon lange nicht mehr auf Konzertbühnen erklungen. Es handelt sich also um ein ganz besonderes Programm.
GEDOK-Galerie, Römerstr.22, Heidelberg
Eintritt frei, Spenden willkommen
Frauke Beeck – „Ein Frauendenkmal ist nicht genug!“ 8.6. – 13.7.2024
Die GEDOK Heidelberg begrüßt in ihrer Galerie im Sommer vom 8.6. – 13.7.2024 Frauke Beeck aus Berlin als Gastkünstlerin mit ihrem spannenden Projekt „Ein Frauendenkmal ist nicht genug!“
Frauke Beeck hat zu diesem Thema die Zusammenarbeit mit den GEDOK-Künstlerinnen in Heidelberg und öffentlichen Institutionen gesucht, um
zu erforschen, ob und aus welchen Anlässen Frauen der Zeitgeschichte in Heidelberg und der Region „ein Denkmal gesetzt wurde“. Die Künstlerin hat
sich bereits bundesweit mit Frauendenkmälern im öffentlichen Raum beschäftigt und wird in Baden-Württemberg ihre Recherche erweitern und Frauendenkmälern nachspüren, um Schicksale und persönliche Leistungen zu katalogisieren.
HISTORISCHE FRAUENDENKMÄLER IM ÖFFENTLICHEN RAUM
Seit Anfang 2020 beschäftigt sich Frauke Beeck mit der künstlerischen Interpretation von historischen Frauendenkmälern im öffentlichen Raum. Dass das Thema auch in der internationalen Wahrnehmung aktuell ist, zeigt die US-amerikanischen Initiative „SHE BUILT NY“, die mehr Frauen im öffentlichen Raum in NYC ehren will. Eine InitiaTIVE der Autorin Chirlane McCray. Nicht nur die Häufigkeit, auch die Art der Darstellung von Frauendenkmälern wird zunehmend kritisch betrachtet, wie Einwände gegen die Skulptur von Mary Wollstonecraft in London und gegen die Medusa Statue in New York zeigen.
ARBEITSWEISE
Frauke Beeck zeichnet, fotografiert und untersucht Frauendenkmäler vor Ort und schafft damit die Grundlage für die freikünstlerischen Bildwerke. Die Figuren stehen - anders als die männlichen Vertreter - meist auf dem Boden, nicht auf einem hohen Sockel. Die Bodenständigkeit von Frauendenkmälern ermöglicht die Betrachtung von Angesicht zu Angesicht. Die DIN A4 großen Bilder des Archivs sind mit Neonfarben gesprayt und sprechen so auch ein junges Publikum an. Gerade bei der Darstellung der meist berühmten Frauen bietet es sich an, neue und moderne Formen auszuprobieren und dem gestrigen Thema der ehrenden Denkmäler auf diese Weise sozusagen "einen neuen Anstrich" zu verpassen. Mehr als 100 Spray- Bilder sind bundesweit entstanden.
Neben der künstlerischen Arbeit ist die Katalogisierung wichtig: Wann und wo wurden die Skulpturen aufgestellt? Wer ist der/die Künstler*in? Wer übernahm die Finanzierung? So wird eine kleine Historie von Frauendenkmälern erstellt.
Die lückenhafte Erfassung der historischen Frauendenkmäler erfordert viel Recherche und Korrespondenz mit Heimatvereinen und Behörden (Stade, Ditzum, Weener, Juist), kirchlichen Verbänden (Hl. Katharina von Siena in Lindern und Bamberg), der Denkmalpflege (Hannover) und Museen (Bad Nenndorf). Entscheidende Hinweise zu Biografien kommen oft von interessierten Personen, die das Frauenprojekt durch Ausstellungen (Bremen, Karlsruhe) kennengelernt haben oder durch begleitende Pressemitteilungen oder Verbreitung in öffentlichen Medien. Als Work-in-progress angelegt, ist das Projekt in Bewegung. Netzwerke entstehen, Informationen werden ausgetauscht. Ziel des Projekts ist es, die Frauendenkmäler und das Archiv in Zusammenarbeit mit den Gleichstellungsbeauftragten, Frauenmuseen und interessierten Instituten in einer bundesweiten Ausstellungsreihe an vielen Orten zu präsentieren. Ausstellungen mit begleitenden Katalogen sind in Berlin, Bremen und Niedersachsen erschienen, für Baden-Württemberg in Vorbereitung.
GEDOK-Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg
Öffnungszeiten: Do + Fr 16 – 19 Uhr, Sa 11 – 14 Uhr
Im Rahmen der Ausstellung finden folgende Veranstaltungen in der GEDOK Galerie statt: (Eintritt frei, Spenden willkommen)
• 11. Juni 2024, 19 Uhr: Künstlerinnengespräch „Frauendenkmäler – verschlungene Pfade auf dem Weg dahin“ mit Frauke Beeck, Marion Tauschwitz und Sofie Morin
• 14. Juni 2024, 19 Uhr: Trio Kalliope (Cosima Grabs, Sopran, Barbara R. Grabowski, Alt und Brigitte Becker, Klavier)
• 29. Juni 2024, 19 Uhr: Duo Colori Contrastanti (Ute Schleich, Blockflöten und Katharina Uzal, Violoncello)
Kafka-Abend in der GEDOK-Galerie
Römerstraße 22, 69115 Heidelberg
Mittwoch, 05.06.2024 von 19:00 bis 22:00
Lesung in drei Teilen mit Musik und Lichtinstallation
Anlässlich des 100. Todestages von Franz Kafka findet in der GEDOK Galerie ein dreiteiliger Abend mit ausgewählten Erzählungen aus seinen unterschiedlichen Schaffensphasen statt.
Besonders soll dabei die Bedeutung der Tiere in seinen Beschreibungen zum Ausdruck kommen. Eingangs beleuchtet die Lesung „Brief an den Vater“ seine Kindheit, die Beziehung zu seiner Familie und zu seinem Vater. Die Zuhörer erhalten dabei viele biographische Einblicke.
Musik, auch in den jeweiligen Pausen, und Lichtinstallation werden die jeweiligen Stimmungen, in die uns die Erzählungen führen, begleiten.
Lesung: Dorothea Paschen, Helga Karola Wolf, Wolfgang Graczol
Musik: Brigitte Becker, Klavier und Heike Süssdorf, Violine
Light-Design: Nils Herbstrieth
Dramaturgie: Dorothea Paschen
Konzept/Einführung: Christel Fahrig-Holm
Dauer: 180 Minuten, 2 Pausen mit Bewirtung
Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht
Programm:
"Brief an den Vater" Wolfgang Graczol
*
Pause
*
"Eine Kreuzung" Helga Karola Wolf
"Ein Hungerkünstler" Dorothea Paschen, Helga Karola Wolf, Wolfgang Graczol
"Kleine Fabel" Helga Karola Wolf
*
Pause
*
"Die Verwandlung" Dorothea Paschen
Finissage mit Rezitation
Samstag, 1. Juni, 19:00–20:30
Helga Karola Wolf liest literarische Miniaturen zum Thema "frei schwebend"
zum Ausklang der Ausstellung von Elsa Hagelskamp.
Prof. Rainer Holm-Hadulla begleitet an der Gitarre mit Liedern von Leonard Cohen.
Geh‘ aus mein Herz
Sommer – Konzert – Lesung
Gerhild Michel, Lyrik und Rezitation
Ute Schleich, Blockflöten
Gerhild Michel und Ute Schleich haben für Ihre Lyrik- und Musikveranstaltung den Sommer als thematischen Schwerpunkt gewählt: Pflanzen, Tiere, Urlaub, Liebe, Sterne, Mond, Wasser....
Gerhild Michel liest eigene Lyrik und Gedichte von Joachim Rohmer, Friedrich Hebbel und Paul Gerhard.
Ute Schleich spielt die dazu passende Musik von Violeta Dinescu, Diana Cemeryte, Jacob van Eyck, Markus Zahnhausen, Claude Debussy, Francis Poulenc.
Die beiden Künstlerinnen, die bereits im letzten Frühjahr mit „Blütenzauber und Flötentönen“ das Publikum begeisterten, wollen dieses Mal mit Poesie und Klängen Sommerlaune machen.
Der Eintritt ist frei, Spenden werden dankend entgegengenommen.
Sonntag, 5. Mai 2024, 17 Uhr
Galerie der GEDOK, Römerstraße 22, Heidelberg
„Frei Schwebend“ – Elsa Hagelskamp – Malerei, Wandinstallationen
Eröffnung: Samstag, 04.05.2024, um 19 Uhr.
Musikalische Umrahmung: Almut Werner, Blockflöten
Einführung: Künstlergespräch zwischen Sabine Schreier, (Künstlerin und Fachbeirätin Bildende Kunst) und Elsa Hagelskamp
GEDOK-Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg
Dauer der Ausstellung: 27. April 2024 bis 01. Juni 2024
Öffnungszeiten: Do + Fr 16 – 19 Uhr, Sa 11 – 14 Uhr Achtung! neue Öffnungszeit der Galerie ab 27.4.2024
Bereits in den Werken vergangener Jahre hat die in Südafrika geborene und seit 2000 in Deutschland lebende Künstlerin Elsa Hagelskamp immer wieder aktuelle, sozial-politische oder auch historische politische Themen in den Blickpunkt gesetzt. Dabei erwies sich die Künstlerin, die in ihrer ehemaligen Heimat viele Jahre lang als Journalistin tätig war, als sensible und wache Chronistin sozialer, politischer und kultureller Strömungen, indem sie in ihren Werken das Zeitgeschehen mit subjektivem, sensiblen Ausdruck reflektiert.
In dieser Ausstellung setzt die Künstlerin Themen und Aspekte der Natur in abstrakte Bildsprache um, woraus sich Kraft und Ruhe schöpfen lassen. Sie räumt die Möglichkeit ein, den Ansprüchen unserer Zeit besser begegnen zu können, gewissermaßen drüber stehen zu können. Losgelöst. Frei schwebend. Dieser utopische Zustand ist jedoch selten von langer Dauer und wird als Widerspruch und Ambivalenz in ihrer Ausstellung angesprochen. Elsa Hagelskamp konzentriert sich in ihren neueren Werken vordergründig auf das Austarieren von bildimmanenten Elementen: Form, Linien, Farben, Raum, Rhythmus und Dynamik, um eine inhärente Balance in der Bildgestaltung zu schaffen.
In ihrem malerischen Oeuvre ist die Künstlerin vorwiegend einer abstrakten Formensprache verpflichtet. In Mischtechnik ausgeführt, weisen ihre Arbeiten meist eine Farbskala auf, die von kühlen Blautönen, über Weiß, bis hin zu warmen abgetönten rotbraun-Tönen bis zum schwarz reicht. Die Oberflächen der Bilder von Elsa Hagelskamp wirken nie statisch monochrom, vielmehr ist ihre Textur von vibrierend- flirrender Bewegtheit, eine individuelle Handschrift sichtbar erkennen lassen und, eine dynamisch-bewegte Gesamtwirkung erzeugen, aber auch eine ausgewogene, innere Balance erzeugen. Bei ihren Collagen, Assemblagen, Installationen oder Objektarbeiten folgt die Künstlerin einer eher konzeptionellen Herangehensweise. – Camilla Bonath-Voelkel M.A., Kunsthistorikerin.
Elsa Hagelskamps Arbeiten sind ein wunderbares Zusammenspiel des Prozesses der Malerei unter emotionalen intuitiven Aspekten des künstlerischen Schaffens und ihrer kognitiv bestimmten kompositionellen Arbeit, sowie intensiver inhaltlicher Recherche. Ihre malerischen Arbeiten sind meist geprägt durch freie abstrakte Form- und Farbgebung. Ihre Werke sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch tiefgründig und inspirierend. Es ist ein spannungsvolles Wechselspiel aus Dynamik und Ruhe, Leichtigkeit und Kraft“. - Beatrix Altmann-Schmitt, M.A.
Wir trauern um Dr. Liliana Geiss.
Am 29. Februar 2024 ist nach langer Krankheit, aber doch unerwartet, unsere liebe und von allen geschätzte Freundin und überaus begabte Künstlerin Liliana Geiss gestorben.
Ihr Tod ist für uns alle unfassbar und bedeutet für die Gemeinschaft der GEDOK einen großen und schmerzlichen Verlust.
Liliana Geiss wurde 1967 in Rumänien geboren und ist seit 2014 Mitglied in unserer Künstlerinnengemeinschaft, wo sie von 2016 – 2020 als 2. Vorsitzende segensreich, mit feinem Gespür für das Wichtige, die GEDOK mit zum Erblühen gebracht hat. Die Zusammenarbeit mit ihr war eine reine Freude, sie half an allen Ecken und Enden, unterstützte, gab neue Ideen und schenkte ihre wunderbare Freundschaft allen, die mit ihr Kontakt hatten. Welch ein Verlust.
Noch vor kurzem, vor ihrem endgültigen Abschied, hatte sie bei zwei bemerkenswerten Ausstellungen in der Villa Meixner und in Plankstadt ihren verdienten künstlerischen Erfolg mit Bildern, die, so wurden sie beschrieben, farbenfroh und tiefgründig die Besucher anstrahlten. Über diese Anerkennung ihres künstlerischen Schaffens hat sie sich noch einige Tage vor ihrem Tod unendlich gefreut.
Ein Stern ist erloschen und wird anderswo aufgehen.
Danke Dir liebe Liliana.
Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen
die sich über die Dinge ziehen.
Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.
Ich kreise um Gott, um den uralten Turm,
und ich kreise jahrtausendelang;
und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm
oder ein Großer Gesang.
(Rainer Maria Rilke)
„Rechte Wörter“ - aus dem Wortschatz rechtsextremer Sprache
Dienstag, 19. März 2024, um 19 Uhr in der GEDOK-Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg
Begrüßung und Textvorträge: Dorothea Paschen, Ehrenvorsitzende der GEDOK Heidelberg.
Innerhalb der Internationalen Wochen gegen Rassismus stellt Andreas Graf von Bernstorff sein Buch vor:
„Rechte Wörter“ - aus dem Wortschatz rechtsextremer Sprache.
"Wer gegen Rechte bestehen will, sollte sie erst mal verstehen" - Manch harmlose Vokabel erscheint in neuem Licht.
Andreas Graf von Bernstorff führt anhand ausgewählter Textstellen in diese Problematik ein.
Einritt frei, Spenden erwünscht
"rein emotional - völlig normal"
Eröffnung: Samstag, 09.03.2024, um 19 Uhr.
Begrüßung: Christel Fahrig-Holm, 2. Vorsitzende der GEDOK Heidelberg
Musikalische Umrahmung: Almut Werner, Blockflöten
Beate Meffert-Schmengler, Bildhauerin aus Meckenheim, ist im Rheinland durch zahlreiche Arbeiten im öffentlichen Raum bekannt.
Seit über 40 Jahren widmet sich die freischaffende Künstlerin verschiedenen Materialien wie Bronze, Stein und Ton. Sie schafft darüber hinaus Werke in den Techniken Linolschnitt, Kreidegrundtechnik und Malerei. In der Galerie der GEDOK Heidelberg lädt die Künstlerin die Betrachtenden dazu ein, sich mit der Emotionalität des Menschen auseinanderzusetzen.
Gefühle wie Trauer und Wut, Eigenschaften wie Verschlossenheit und Introversion, Kraft und Aggression setzt die Bildhauerin im Linolschnitt und in ihren Säulenfiguren künstlerisch um.
Die im Fenster positionierten Skulpturen sind lediglich aus einer Röhre aus Ton aufgebaut, die nur mit Kopf und Händen ihren Ausdruck finden. So reduziert die Künstlerin den Menschen auf seinen inneren Ausdruck.
In der Oberflächenbehandlung der Koloration der Figuren verwendet die Künstlerin anstatt einer üblicherweise aufgetragenen Glasur einen Kreidegrundauftrag, der mit Pigmenten durchsetzt ist, und damit die Emotion unterstreicht. In Gegenüberstellung zu den dreidimensionalen Arbeiten steht der Linolschnitt, in dem die Linie im Focus steht.
Der Linolschnitt erfordert Präzision und Vereinfachung der Form.
Jeder angefertigte Druck ist im Ergebnis ein Unikat, da die Künstlerin ihre Druckplatten jeweils neu koloriert und mit einem anderen Farbauftrag versieht.
Trotz der Reduktion spricht aus jedem Druck eine Emotion.
Die Künstlerin ist zur Vernissage am 9.3.2024 sowie am 22./23.März und am 19./20. April 2024 anwesend.
GEDOK-Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg
Dauer der Ausstellung: 09. März 2024 bis 20. April 2024
Öffnungszeiten: Mi + Fr 16 – 19 Uhr, Sa 11 – 14 Uhr
In der Zeit vom 29.3.2024 (Karfreitag) bis zum 06.04.2024 bleibt die Galerie geschlossen.
Finissage der Gemeinschaftsausstellung „Vom Spuren Suchen und Geschichten Finden“ mit musikalischem Ausklang 2. März 2024, 18 Uhr
Mit Verena Guthy-Homolka, Flöte.
Die Musikerin Verena Guthy-Homolka und die Bildhauerin Barbara Guthy begeben sich gemeinsam auf Spurensuche: während die eine Schwester Geschichten aus Tönen webt, taucht die andere in das Innenleben von Stein und Holz ein, entlockt deren Geschichten.
Verena Guthy-Homolka ist neben ihrer langjährigen Konzerttätigkeit als Soloflötistin in renommierten Orchestern auch eine gefragte Kammermusikpartnerin. Sie ist mehrfache Preisträgerin internationaler Wettbewerbe, eine erfolgreiche Pädagogin und Jurorin sowie Dozentin bei Kammermusik- und Flötenkursen. Zahlreiche Rundfunk-, TV- und CD-Produktionen zeigen ihr musikalisches Repertoire. Einige Werke wurden ihr von bekannten zeitgenössischen Komponisten gewidmet und von ihr uraufgeführt.
Die Bildhauerin Barbara Guthy ist außer für ihre Skulpturen, wie sie in der Ausstellung zu sehen sind, für ihre LandArt-Installationen bekannt, die sie gemeinsam mit Soana Schüler kreiert - wie zuletzt bei der Bundesgartenschau Mannheim. Bei ihrem Schaffensprozess steht der Dialog mit dem Material im Vordergrund. Ergebnisse aus den beiden Neustart-Kultur Stipendien zu den Themen „Form follows structure“ und „Von Rissen und anderen Unzulänglichkeiten“ sind - mit ihren Spuren und Geschichten - in der Ausstellung zu sehen.
Die mitausstellende Malerin Stefanie Anrig, die in Heidelberg und in der Schweiz arbeitet, sagt: „Ich glaube, mit dem Wort "Spuren" treffe ich wohl am Genausten, was meine Bilder beinhalten. Spuren von Erlebtem, Erfahrenem, Gesehenem. Ich setze das Erlebte in meine eigene Bildsprache um und erzähle kleine Geschichten über die Geheimnisse der Natur. Ich male meine Bilder in vielen Schichten. So entstehen Tiefe und Transparenz.“
Zum NEUJAHRSEMPFANG der GEDOK Heidelberg am 8. Februar 2024 um 19 Uhr in der GEDOK-Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg, laden wir Sie herzlich ein.
Die Künstlerinnen und Kunstfördernden der GEDOK Heidelberg e.V. freuen sich, Sie zu einem „Meet and Greet“ zu begrüßen, Ihnen das Jahresprogramm mit „Vorschau-Häppchen“ aller Sparten schmackhaft zu machen und Sie mit der Verlosung einer Originalgrafik von Brigitte Heiliger-Kramm zu überraschen. Um Anmeldung wird bis zum 25. Januar 2024 gebeten unter info@gedok-heidelberg.de, Stichwort „Neujahrsempfang 2024“.
Vom Spuren-suchen und Geschichten-finden
Am 1.Februar werden Marion Tauschwitz und Barbara Guthy gemeinsam das Thema der Spuren-Suche und des Geschichten-Findens beleuchten:
Wenn sich Kunst-Erschaffende auf Spuren-Suche begeben, werden sie je nach Sparte und Zielrichtung ihre Aufmerksamkeit auf unterschiedliche Wahrnehmung konzentrieren. Subjektiv und individuell.
Handelt es sich um Malerei oder Bildhauerei oder um Bücher schreiben? Die Unterschiede in der Sichtung sind augenscheinlich. Aber wie steht es um die Gemeinsamkeiten? Was leitet, was prägt unsere Wahrnehmung? Wo ziehen unterschiedliche Sparten gemeinsame Bahnen?
Wenn Marion Tauschwitz und Barbara Guthy uns am 1. Februar im gemeinsamen Gespräch mit auf ihre Recherchereisen nehmen, werden nicht nur neue Facetten sichtbar, auch Ähnlichkeiten und Unterschiede treten zu Tage.
Anregend aber wird der Abend allemal und wir freuen uns auf den Donnerstag 1. Februar, 19 Uhr mit Marion Tauschwitz und Barbara Guthy in der GEDOK Galerie in Heidelberg.
Vom Spuren-suchen und Geschichten-finden - Skulptur und Malerei
Skulptur - Barbara Guthy, Malerei – Stefanie Anrig
Vernissage: 20. Januar, 19 Uhr
Begrüßung: Marion Tauschwitz, 1. Vorsitzende der GEDOK Heidelberg e.V.
Einführung: Barbara Guthy
Klang-Geschichten: Luna Martina Pracht
Als Barbara Guthy und Stefanie Anrig ihre gemeinsame Ausstellung konzipierten, waren die beiden Künstlerinnen artists in residence an unterschiedlichen Orten im Ausland: über Ländergrenzen hinweg haben sich Gemeinsamkeiten ihrer Werke herauskristallisiert – obwohl sie doch mit ganz unterschiedlichen Materialien arbeiten.
„Meine Skulpturen entstehen in einem dialogischen Prozess als Auseinandersetzung mit den Besonderheiten des Ausgangsmaterials: Astansätze, die Maserung der Jahresringe, Verzweigungen oder Risse erzählen von der Entstehungsgeschichte des Holzes“, erläutert die in Heidelberg und Frankreich arbeitende Bildhauerin Barbara Guthy. Der Bearbeitungsprozess setzt die Geschichtenschreibung fort – doch nicht durch eine Überschreibung der Spuren, eher durch achtsame Einflussnahme.
Einklang zwischen „menschgemachten“ Spuren und denen der Natur findet sich auch in den Bildern von Stefanie Anrig. „Ich glaube, mit dem Wort "Spuren" treffe ich wohl am genausten, was meine Bilder beinhalten. Spuren von Erlebtem, Erfahrenem, Gesehenem. „Ich setze das Erlebte dann in meine Bildsprache um und lasse kleine Geschichten über die Geheimnisse der Natur entstehen“, veranschaulicht die in Heidelberg und in der Schweiz arbeitende Malerin Stefanie Anrig ihren Arbeitsprozess.
„Was mich mit Barbara verbindet, ist die Liebe zur Natur und die Sorgfalt, mit der sie ihre zarten, berührenden Skulpturen aus Hölzern bearbeitet. Ihre Bearbeitungsweise zeigt die vielen Schichten des Holzes, das Innenleben. Ich male meine Bilder in vielen Schichten. Um Tiefe und Transparenz zu erreichen, übermale und lasiere ich sie immer wieder.“
Dauer der Ausstellung: 20.01. bis 02.03. 2024
GEDOK-Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg
Öffnungszeiten: Mi + Fr 16 – 19 Uhr, Sa 11 – 14 Uhr
Klänge - das Trio Kalliope lädt zur musikalischen Reise ein
Am 19.01.2024 um 19.30 Uhr präsentiert das Trio Kalliope im Hilde-Domin-Saal der Stadtbücherei Heidelberg sein neuestes Programm. Der Titel bleibt gleich, der Inhalt variiert, und in diesem Fall stammen die „Klänge“ exklusiv aus der Feder von Komponistinnen.
Mit diesem besonderen Abend stellt sich Barbara R. Grabowski als neues GEDOK-Mitglied erstmals vor. Dass sie dabei von ihren Trio-Kolleginnen und Freundinnen Cosima Grabs (Sopran) und Brigitte Becker (Klavier) unterstützt wird, ist ein schönes Bekenntnis zum Leitgedanken der GEDOK: Frauen in der Kunst wirken zusammen.
Lieder, Duette und Klavierstücke werden in dem Konzert präsentiert, das mit zwei Besonderheiten aufwartet: zum einen werden auch Kompositionen der GEDOK-Künstlerinnen Barbara Heller und Katerina Pinosova-Ruzickova zu hören sein, zum anderen wird der Tänzer und Choreograph Cedric Bauer neue Impulse beisteuern.
Marion Tauschwitz (1. Vorsitzende der GEDOK Heidelberg) wird die Gäste begrüßen, die im Anschluss zu einem kleinen Sektempfang im Foyer eingeladen sind.
"Räuberleiter" Barbara Imgrund, Fiona Ruprecht (Querflöte) 10.1.2024, 19 Uhr
Ein kleiner Junge verschwindet vor aller Augen. Niemand weiß, wo er ist. Niemand weiß, wer er ist. Die ganze Stadt könnte wegschauen, wie immer. Doch diesmal tut sie es nicht …
Barbara Imgrund spricht mit der Ehrenvorsitzenden der GEDOK Heidelberg, Dorothea Paschen, über die Entstehung dieses Buchs, das durch das Inanna-Lang-Stipendium der GEDOK Heidelberg unterstützt wurde, und liest ausgewählte Textpassagen. Fiona Ruprecht begleitet sie an der Querflöte.
Im Anschluss hat das Publikum Gelegenheit, Fragen zu stellen und Bücher signieren zu lassen.
Dauer: ca. 75 Minuten - Eintritt: frei
GEDOK-Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg
Kurzbiografien:
Fiona Ruprecht ist ausgebildete Dirigentin und hat ein abgeschlossenes Studium als Gymnasiallehrerin im Fach Musik. Seit sechs Jahren leitet sie ihre Heimatkapelle und gibt regelmäßig Konzerte sowie Querflötenunterricht.
Barbara Imgrund hat Germanistik in München studiert und war einige Jahre als Lektorin in verschiedenen renommierten Münchener Verlagen tätig; seit 2000 lebt sie in Heidelberg. Heute arbeitet
sie als freie Literaturübersetzerin und Schriftstellerin und engagiert sich ehrenamtlich im Hospizdienst und im internationalen Tierschutz. Sie hat bisher ein erzählendes Sachbuch, drei Romane
und einen Lyrikband sowie verschiedene Kurztexte vorgelegt. Räuberleiter ist ihr erster Krimi.
https://barbara-imgrund.de
AnGEDOKt - Mensch! Natur! 09.12.23 - 13.01.24
Vernissage: 09.12.2023 um 19:00 Uhr
Begrüßung: Marion Tauschwitz, 1. Vorsitzende der GEDOK Heidelberg e.V.
Einführung: Dr. Monika Maier-Speicher, Kunsthistorikerin
Musikalische Begleitung: Magdalena Schaust, Sängerin
Die Malerin Sophie Crossart und die Bildhauerin Sabrina Ferwagner, die 2022 neu in die GEDOK Heidelberg aufgenommen wurden, laden herzlich zur Vernissage ihrer Ausstellung "AnGEDOKt - Mensch! Natur! ” ein.
Sie zeigen die Vielfalt ihres künstlerischen Schaffens und thematisieren in ihren Werken den Einklang und den Gegensatz von Natur und Mensch. Mit sehr unterschiedlichem Blick betrachten sie Phänomene der Botanik einerseits und den Menschen in seiner Natur andererseits.
Sophie Crossarts filigrane, realistisch dargestellten botanischen Aquarelle werden den Skulpturen von Sabrina Ferwagner aus Holz, Bronze und Eisenguss gegenübergestellt. Reife Früchte, Blüten in voller Pracht, Schönheit und Anmut treffen auf Skulpturen, die den Menschen in seiner Ausgegrenztheit, mit dem unbedingten Willen zum Überleben oder in der vollen Bejahung des Lebens und Daseinsfreude zeigen. Zartheit trifft auf Rohheit, feinblättrige Blüten auf spitze Dornen und Stacheln, Fülle auf Leere, Entfaltung auf Verschlossenheit, Süße auf Bitterkeit und Detailfreude auf abstrakte Reduktionen. Natur und Mensch treten so in einen Dialog und grenzen sich gleichzeitig ab.
Es geht um die Fragen der Existenz, der Selbsterkenntnis und die Schönheit des irdischen Lebens.
Dauer der Ausstellung: 09.12.2023 bis 13.01.2024
GEDOK-Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg
Öffnungszeiten: Mi + Fr 16 – 19 Uhr, Sa 11 – 14 Uhr
Jahresübersicht 2024:
10.01.2024 19:00 Konzertlesung Barbara Imgrund, Fiona Ruprecht (Querflöte): Räuberleiter - GEDOK Galerie
19.01.2024 19.30 Konzert Barbara Grabowski, Brigitte Becker ua. - Stadtbücherei Heidelberg
20.01.2024 19:00 Vernissage der Ausstellung "Vom Spurensuchen und Geschichtenfinden" Barbara Guthy, Stefanie Anrig - GEDOK Galerie
01.02.2024 19:00 "Spurensuche in Kunst und Literatur", Barbara Guthy und Marion Tauschwitz - GEDOK Galerie
08.02.2024 19:00 Neujahrsempfang der GEDOK Heidelberg - GEDOK Galerie
09.02.2024 18:00 "Freddy Wonder" Musikalische Balladen - GEDOK Galerie
02.03.2024 18:00 Finissage und Musik mit Verena Guthy-Homolka, Flöte - GEDOK Galerie
09.03.2024 19:00 Vernissage der Ausstellung "rein emotional – völlig normal! “ Beate Meffert-Schmegler - GEDOK Galerie
04.05.2024 19:00 Vernissage der Ausstellung "Freischwebend" Elsa Hagelskamp - GEDOK Galerie
08.06.2024 19:00 Vernissage der Ausstellung Frauke Beeck - GEDOK Galerie
20.07.2024 19:00 Sommerausstellung der GEDOK Heidelberg - GEDOK Galerie
25.08.2024 11:00 Matinée der Fraenger-Gesellschaft - GEDOK Galerie
14.09.2024 19:00 Vernissage "vergängliche Erscheinungen.." Ursula Böhler, Ulrike Widmann, Katerina Pinosova-Ruzickova - GEDOK Galerie
25.10.2024 Sonderausstellung „My Way“ im Haus Cajeth bis 27.10
15.11.2024 Kunst to go (15.-17.11. und 22.-24.11.2024)
30.11. 2024 anGEDOKt bis 04.01.2025
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