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Nachruf Barbara Brink

 Die Künstlerinnen der GEDOK Heidelberg trauern um Barbara Brink, die am 28. Januar 2021 gestorben ist.

„Ich schließe meine Augen, um zu sehen!“

Barbara Brink hat uns nicht nur Paul Gauguins Worte auf ihrer Homepage hinterlassen, sondern auch ihr Werk.

Denken wir an die Bildhauerin Barbara Brink, erinnern wir uns an Dialoge, an Austausch, an Inspiration und Intuition. Denn das entsprach sowohl ihrem Leben als auch ihrer Arbeitsweise: Intuitives Sich-leiten-lassen, das „Denken an die Hände“ übergeben und immer bereit sein, sich auf den Dialog mit dem Material einzulassen, das mit ihr spricht und sich deshalb von ihr formen lässt.

Sensibilität und Stärke zugleich bedarf es, damit es gelingt, dem Leben und dem Material seine Geschichten „abzulauschen“. Leicht zu werden.

Die studierte Psychologin Barbara Brink lebte wie sie arbeitete: einfühlsam und kraftvoll zugleich. Im Dialog mit der Kunst, im Austausch mit den Künstlerinnen der GEDOK.

Ihr Werk bleibt.

Und deshalb wird Barbara Brink, auch wenn sie nun die Augen geschlossen hat, sichtbar bleiben.

 

Text von Marion Tauschwitz

Bildquelle: www.barbarabrink.de

Barbara Brink, GEDOK Heidelberg
Barbara Brink
Kommentare: 3
  • #3

    Angelika Wild-Wagner (Donnerstag, 18 Februar 2021 22:14)

    Als Neuzugang der Gedok-Heidelberg bin ich sehr berührt wie die Gemeinschaft der Gedok-Künstlerinnen mit dem Verlust eine Künstler-Kollegin Barbara Brink umgeht. Auf diese Weise wird innerhalb der Gemeinschaft und darüber hinaus Barbara Brink ein würdevolles Andenken bewahrt. Danke Marion Tauschwitz für die einfühlsamen Worte.

  • #2

    Christel (Mittwoch, 17 Februar 2021 12:46)

    Der Nachruf auf Barbara ist so einfühlsam formuliert - es hätte ihr gefallen! Sie wird als Künstlerin in den Reihen der GEDOK fehlen.

  • #1

    Petra (Sonntag, 14 Februar 2021 20:33)

    Liebe Marion, danke für diesen wunderbaren Text. Diese Leichtigkeit kennzeichnete viele von Barbaras Werken und Mobiles. Sie bleibt in unserer Erinnerung.