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Ausstellung "Treffpunkt Kunst" in der GEDOK Galerie Heidelberg

 

TREFFPUNKT⚫️KUNST  26.2. 2022 bis 2.4. 2022

ÖLMALEREI von Katja Hess und Christel Fahrig-Holm

 

PREVIEW:     23.02.2022 von 16 bis 19 Uhr

Vernissage 26. Februar 2022, 19:00 Uhr

Begrüßung: Marion Tauschwitz

Einführung: Andrea Crone, Kunsthistorikerin

Öffnung:  Mi + Fr 16 – 19 Uhr, Sa 11 – 14 Uhr und nach Vereinbarung unter info@gedok-heidelberg.de

GEDOK Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg, www.gedok-heidelberg.de

 

TREFFPUNKT KUNST

Zwei Künstlerinnen, zweimal gegenständliche Malerei, zweimal die Auseinandersetzung mit Räumen und Ritualen der Kunstbetrachtung – Anlass genug, dieser Ausstellung den beziehungsreichen Titel „Treffpunkt Kunst“ zu verleihen.

 

Katja Hess konfrontiert in ihren Bildern Gemälde berühmter Künstler mit antiken oder barocken Skulpturen, die an die Stelle von Museumsbesuchern zu treten scheinen.  Aus der Serie „Bilder sehen“ entwickelte sich die Serie „Wahlverwandtschaften“, in der Katja Hess respektlos unterschiedliche kulturelle Sphären verknüpft. Sie verändert und „montiert“ ihre Vorbilder so, dass der Zusammenhang ein ironischer wird. Die Palette unterstreicht die Nähe zur Pop Art ebenso wie die bewusst nur angedeutete Tiefe.

 

Bei Christel Fahrig-Holm steht der Raum selbst im Zentrum der Darstellung.

Die für diese Ausstellung ausgewählten Bilder verweisen auf besondere, real existierende Orte, die mit Kunst in Beziehung stehen, auf Museen, Museumscafés oder auf Räume, in denen Kunst-Objekte einen wiedererkennbaren Akzent setzen. Die malerische Umsetzung bemüht sich nicht um fotografischen Realismus, sondern um das  Atmosphärische. Dabei kommt neben der Tiefen-Perspektive auch der Lichtregie eine tragende Bedeutung zu. Menschliche Figuren sucht man in den Bildern vergeblich. Stattdessen scheinen die dargestellten Objekte oder Skulpturen selbst ein Eigenleben zu entwickeln, den Raum in eine Bühne für ihr merkwürdiges Spiel zu verwandeln.

 

Fotos: Katja Hess und Christel Fahrig-Holm

Die Ausstellung wird gefördert vom Bundesverband Soziokultur, BKM ( Programm Neustart für die Kultur)

 

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