warm_zeit Ausstellung mit Künstlerinnen der GEDOK Heidelberg e.V. in der Villa Meixner, Brühl 18.03.2022 bis 18.04.2022
Ingrid Eckert, Liliana Geiss, Petra Lindenmeyer, Monika Maier-Speicher, Philine Maurus, Sigrid Kiessling-Rossmann, Agnes Pschorn
Vernissage: Freitag, 18.03.2022 um 19.00 Uhr
Begrüßung: Dr. Ralf Göck, Bürgermeister von Brühl, Dorothea Paschen für GEDOK Heidelberg e.V.
Einführung: Dr. Monika Maier-Speicher, Kunsthistorikerin
Musikalische Umrahmung: Klangfabrik Mannheim/Brühl
Konzert CELLISSIMA am Sonntag, 10.04.22 um 17.00 Uhr in der Villa Meixner
mit Alexandra Netzold, Violoncello und Brigitte Becker, Klavier Eintritt frei
Villa Meixner, Schwetzinger Str. 24, 68782 Brühl
Öffnungszeiten: Sa. 14.30 - 17.30 Uhr, So. + Feiertag 14.00-17.30 Uhr
und nach Vereinbarung (Information Jochen Ungerer, Tel. 06202 2003-32)
Führungen durch die Ausstellung finden jeden Sonntag um 15.30 Uhr statt.
Am Ostermontag, den 18.04.2022 sind alle Künstlerinnen anwesend.
warm_zeit ist nicht gleich Warmzeit. Die Künstlerinnen der GEDOK-Heidelberg Liliana Geiss, Ingrid Eckert, Sigrid Kiessling-Rossmann, Petra Lindenmeyer, Monika Maier-Speicher, Philine Maurus und Agnes Pschorn gehen in ihrer künstlerischen Auseinandersetzung mit diesem omnipräsenten Schlagwort weit über die klimatologische und geologische Definition hinaus und spüren dem Phänomen ebenso auf sozialer als auch psychologischer Ebene nach. Neben dem geophysikalischen Problem stehen also auch und vor allem das Miteinander der Menschen und ihrer Gemeinschaften als auch die emotionale Befindlichkeit des Einzelnen im Zentrum der künstlerischen Äußerungen. Der zentrale Begriff der Wärme als temporäre Erscheinung zeigt sich auch in physischen und physiologischen Vorgängen des menschlichen Körpers in der Auseinandersetzung mit seiner Umwelt. Dazu gehören ebenfalls sinnliche Eindrücke, die das menschliche Wohlbefinden steigern oder mindern können: Klänge und Harmonien, seien es farbliche oder musikalische, die durch Augen und Ohren Zugang zu unserem Inneren finden. Diese Eindrücke finden in den Arbeiten ihre abstrakte oder figürliche Realisation.
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