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Höchstes Lob für die CD "Cello Cantabile" der Musikerinnen Alexandra Netzold und Brigitte Becker

EIN SINNLICHES FEUERWERK  

Mit Ihrer neuen CD „CELLO CANTABILE“ begeistern Alexandra Netzold, Violoncello und Brigitte Becker bereits via Spotify und Deezer Tausende von Zuhörern weltweit.In den legendären Bauer Studios in Ludwigsburg unter dem Label SACRAL entstand ein Album der Extraklasse.

Im Vorwort zur CD schreibt Alexandra Netzold: „Beim Cellospielen fühle ich mich immer wie ein Sänger, ich habe eine einzige Stimme, die schönste Stimme, die man nur haben kann.“ Kein Geringerer, als der legendäre Weltklassecellist Mstislaw Rostropowitsch  kreierte dieses wunderbare und treffende Zitat während unserer Zusammenarbeit für ein internationales Konzertprojekt im Juni 2005. Geprägt durch diesen epochalen Satz, entstand nun die Idee zur neuen CD „CELLO CANTABILE“ mit Liedkunst von Robert Schumann,Johannes Brahms, Clara Schumann, Gabriel Faure, Sergej Rachmaninoff und George Gershwin. In all diesen Liedern „singt“ das Cello sowohl in allen Stimmlagen, mal wie ein Sopran, mal wie ein Bariton , als auch in den verschiedensten Genres und beweist damit einmal mehr, daß von allen Instrumenten das  C e l l o   der menschlichen Stimme am nächsten ist."

In der romantischen Liedkunst, hier arrangiert für Violoncello und Klavier, die Alexandra Netzold und Brigitte Becker  für ihr gemeinsames neues Album ausgewählt haben, stecken unendlich viele Farben und Emotionen, die die beiden Künstlerinnen mit Herzblut und einem faszinierenden Hang zur Extravaganz herauskitzeln.

CELLO CANTABILE transportiert in jeder Sekunde die Faszination des „Liedes", sich an den Reizen des Schönen zu erfreuen. Die Musikerinnen spornen sich dabei gegenseitig zu virtuosen Höchstleistungen an und lassen die bekannten Kunstlieder in ganz neuem Glanz erstrahlen. Ihre mitreißende Spielfreude überträgt sich im Nu und läßt CELLO CANTABILE zu einer wunderbaren Sinnenfreude werden.

Der Titel CELLO CANTABILE spielt in den Werken der CD die zentrale Rolle. Dass man auf dem Cello gleichsam singen, also die menschliche Stimme imitieren könne, ist ein Kompliment, das Weltklassecellisten gerne gemacht wird. Doch wenige haben es so verinnerlicht wie Alexandra Netzold. Die lyrisch-kantable Dimension ihres Instrumentes kostet sie in diesem Album so überragend aus, daß es eine Freude ist. Immer fantastisch begleitend unterstützt von einer traumwandlerisch folgenden Brigitte Becker am Klavier.

Mit Johannes Brahms' „Meine Liebe ist grün“ beginnt diese beeindruckende Aufnahme voller Verve und Esprit in den höchsten Lagen ihres alten Italienischen Violoncellos von Hannibal Fagnola traumhaftest singend. Wunderbar gefolgt von Gabriel Faurés „Après un reve“ und Robert Schumanns „Ich will meine Seele tauchen“ - elegant, innigst, zart. Ein musikalischer Hochgenuss! Edel musiziert danach Johannes Brahms’ „Wiegenlied“ , Gabriel Faurés „Berceuse“ und Robert Schumanns „Widmung“ und „Ich grolle nicht“,

mit herausragendem Klang, selbst in den höchsten Cellolagen. Selten hört man solch eine Qualität des Ausdrucks und der lupenreinen Technik wie in Sergej Rachmaninoffs „Vocalise“ und mit George Gershwins „Summertime“ und „I Got Rhythm“ beweisen die beiden Virtuosinnen Alexandra Netzold und Brigitte Becker, daß auch Jazzanklänge kein Problem für sie sind; im Gegenteil : Bei „Summertime“ hört man auf dem Instrument der Cellistin beinahe die berühmte Sopranistin Anna Netrebko edelst ihre Stimme in die höchsten Lagen hinaufschwingen und bei „I Got Rhythm“ fühlt man sich an die elegante Leichtigkeit der weltbekannten Barbara Hendricks erinnert.

Welch ein sinnliches Feuerwerk!

 

Rhein Neckar Zeitung - Aloisia Sauer /  Juli 2021  /  LABEL SACRAL Bestellnummer: SACD 9272 / SPOTIFY / DEEZER / AMAZON

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