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Ausstellung PRINT in der GEDOK Galerie

Ausstellung PRINT vom 21.07. bis 31.08.2024 in der GEDOK-Galerie, Römerstraße 22, 69115 Heidelberg

Vernissage am Kunstsonntag, dem 21.07.2024, um 12 Uhr (geöffnet bis 18 Uhr)

Öffnungszeiten: Do + Fr 16 –19 Uhr, Sa 11 – 14 Uhr und nach Vereinbarung (info@gedok-heidelberg.de)

 

Unter dem Titel PRINT zeigen sechs Künstlerinnen der Heidelberger GEDOK - Esther Bach, Christel Fahrig-Holm, Nancy Hespeler, Hildegard Illies, Beate Meffert-Schmengler, Annette Wöhrl - ihre Arbeiten. 

       Zu sehen sind vor allem die klassischen Drucktechniken Holzschnitt, Linolschnitt, Radierung, aber auch Mischtechniken und der neuartige Gelatinedruck.

Die Themen sind breit gefächert und zeigen neben Darstellungen des Menschen und der Natur auch spezifischere Themen, etwa auf den Radierungen von Christel Fahrig-Holm und Hildegard Illies.

       Die „Gondeln“ von Christel-Fahrig-Holm, in klassischem Schwarz-Weiß gehalten, transportieren Vorstellungen von Schwermut, Geheimnisvollem, aber auch von Zeichenhaftigkeit, hervorgerufen durch die charakteristische Form des eisernen Bugbeschlags.

     „Ropa“ (span.:Kleidung) nennt Hildegard Illies ihre in experimenteller Farbradierung gearbeitete Serie. Durch nicht vorhersehbare Farbverläufe wird jedes Bild zum Unikat.

      Der Mensch steht im Mittelpunkt von Beate Meffert-Schmenglers und Annette Wöhrls Arbeiten.

Bei Meffert-Schmengler sind es die starken emotionalen Ausdrucksformen wie Aggressivität, Kraft und Trauer, die im Holzschnitt als adäquates Mittel für starke Kontraste gezeigt werden.

   Ganz anders Annette Wöhrl. In ihren Holz- und Linolschnitten, die sich jeweils auf nur einen Farbkreis beschränken, will sie ein „Sich-Treiben-Lassen“ veranschaulichen und diesen Zustand unter dem Titel „mind wandering-wandering mind“ als Privileg in einer hektischen Zeit würdigen.

     Den Holz-und Linolschnitt wählt auch Nancy Hespeler für die Verwirklichung ihrer Vorstellungen von Natur. Es sind Erinnerungen an bestimmte Landschaftsorte, die sie in ihrer emotionalen Wirkung abbildet.

     Esther Bach experimentiert mit dem neuartigen Gelatinedruckverfahren, wobei jeder Druck durch diese spezielle Technik zum nicht wiederholbaren Unikat wird. Die Natur in ihren jahreszeitlichen Veränderungen ist Bachs Thema.

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